New Leader

New Leader

als Antwort auf aktuelle Herausforderungen?!

Quiet quitting, Fachkräftemangel, Fluktuationen, Great Resignation, hybride Teams, und was noch? Oh ja, hinzu kommt der tägliche Druck, als Leader:in immer mehr zu leisten. Wie also soll das für Dich als Leader:in weitergehen? Wie lange hältst Du das noch durch?

Für all diese Herausforderungen gibt es kein «Rezept», welches jetzt gerade und sofort helfen würde. Es gibt aber einen Weg zu besserer Zusammenarbeit, zu mehr Erfolg auch auf finanzieller Ebene und zu mehr Loyalität resp. dem starken und echten Gefühl der Zusammengehörigkeit. Es gibt einen Weg zu einem starken Wir. Ein starkes Wir löst viele der genannten Probleme. Manche tauchen so auch nicht mehr auf, oder lassen sich viel besser tragen und lösen. Der Weg zu einem starken Wir fängt allerdings bei Dir als Leader:in an.

Dein Fachwissen, Dein Pflichtgefühl, Dein Engagement, Dein Wissen ist enorm wichtig. Noch wichtiger ist aber, wie Du Dich als Leader:in gibst. Wie wohl fühlst Du Dich in dieser Rolle? Und, magst Du Menschen grundsätzlich? Kannst Du es ihnen auch immer wieder zeigen und ihnen das Gefühl geben, dass sie gemocht werden? Dass sie Dir wichtig sind? Dass Du sie schätzt?

Wir Menschen haben zwei Grundbedürfnisse. Das eine ist die Zugehörigkeit und das andere ist die Autonomie/Freiheit. Du spürst es vielleicht schon, wie sehr diese beiden Grundbedürfnisse in einen grossen Konflikt geraten können. Damit Du dazu gehörst, gibst Du ganz oft und immer wieder Dein Bedürfnis nach Freiheit auf. Ohne die anderen, kannst Du nicht sein, aber Du hast eben auch das Bedürfnis, Dich so auszudrücken, wie es für Dich stimmt. Wenn Du also zu lange und zu unbewusst Deine Ausdrucksweise unterdrückst, führt dies nicht nur zu Frustration und Resignation, sondern mitunter zu grosser Müdigkeit bis zu Depression. So geht es leider ganz vielen und natürlich in der einen und anderen Form auch Deinen Mitarbeitenden.

Wir leben heute noch immer ein Führungsmodell, welches dem Bedürfnis der Freiheit/Autonomie des Einzelnen wenig Raum gibt. Heute wundern wir uns, dass viele Menschen innerlich gekündigt haben, sich also nicht mehr einbringen wollen und nicht mehr loyal gegenüber dem Unternehmen sind, oder zu Dir als Chef:in. Ich frage Dich, wie oft Du wohl Deine Meinung, Dein Wissen, Deine Erfahrung nicht geteilt hast, weil Du gemerkt hast, dass Du dann nicht mehr «reingepasst» hättest. Wie oft hast Du «Ja» zu etwas gesagt, wo Du als Leader:in eigentlich hättest «Nein» sagen sollen?

Wir brauchen viel mehr Führungskräfte, die selbst-bewusst sind. Wir brauchen Dich als Leader:in in der authentischsten Weise, wie Du es in diesem Lebensabschnitt bist. Wir brauchen Dich als Mensch, der sich seiner selbst bewusst ist und das, was er:sie macht, mit viel innerer Überzeugung und Freude tut. Wenn Du weisst, wer Du bist, wenn Du weisst, was Du magst, und eben auch nicht magst, dann willst Du nicht mehr einfach nur tun, was man Dir sagt. Du willst Dich so wie Du bist, zum Ausdruck bringen. Je besser und vertrauter Du mit Dir bist, desto besser gelingt es Dir, Dich um Dich selbst kümmern. Je besser Du Dich selbstverständlich und bewusst um Dich kümmerst, desto besser kannst Du Dich um andere kümmern. Du musst Dich dann nämlich nicht mehr ständig darum kümmern, ob Du von Deinem Chef auch einbezogen, gesehen oder anerkannt wirst. Du musst Dich auch nicht mehr darum kümmern, wieviel Erfolg Dein Gegenüber hat. Wenn Du selbst-bewusst lebst, weisst Du, was Du für Dich tun kannst, wenn Du merkst, dass Du z.B. wieder zu eifersüchtig oder zu neidisch bist. Du musst es nicht mehr nach aussen tragen und damit kannst Du anderen viel mehr geben.

Wenn Du als Leader:in ein starkes Ich hast, kannst Du ehrlich Wertschätzung zeigen und brauchst nicht damit zu sparen. Du fängst an, Deine Mitarbeitenden ganz anders zu sehen, weil Du Deine eigene Grösse spürst. Du kannst dann in einer Weise zuhören, die anderen das Gefühl gibt, dass Du wirklich für sie da bist. Dies deswegen, weil Du Dich innerlich nicht während des Zuhörens bereits wappnest, Dich zu verteidigen, oder zu argumentieren. Du kannst Dich auf den/die andere ganz einlassen. Wenn Du ein starkes Ich hast, kannst Du auch klare Grenzen setzen. Sowohl in Bezug auf Menschen in Deinem Umfeld, wie auch bezüglich der Anforderungen an Dich.

In dem Du gut für Dich sorgst, kannst Du schliesslich umso besser für Dein Team sorgen. Dadurch dass Du in Deine wirkliche Stärke kommst, kannst Du andere viel besser dabei unterstützen, auch stark zu werden. Dank Deinem starken Ich kreierst Du ein starkes Wir.

Du brauchst also nicht zu warten, bis sich im aussen, z.B. in der Firma, irgendetwas ändert, sondern Du kannst jetzt mit Dir anfangen.

Dabei unterstütze ich Dich sehr gerne. Ich habe eigens dafür eine spezielle Weiterbildung für Führungskräfte aufgebaut – das Activ-A Persönlichkeits-Entwicklungs-Programm. Activ steht für den aktiven Leader, die aktive Leaderin. Und das A für das andere, das besonderes oder ausser-gewöhnliche Programm Es gibt eine längere und eine kürzere Variante. So, dass sich bei Dir ganz viel ent-wickeln kann. Schau Dir die Inhalte doch auf meiner Webseite www.activ-a.ch mal genauer an. Du kannst nachher, oder aber auch gleich, gerne über diesen Link www.activ-a.ch/kontakt für mehr Informationen und Klärung abmachen.

Ich freue mich über Deinen Kontakt.

Herzlich

Regula Müller

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